Stoffwechselprodukte im Plasma bei Patienten mit Nierenversagen

Projektleitung und Mitarbeiter

Liebich, H. M. (Prof. Dr. rer. nat.), Risler, T. (Prof. Dr. med., Abt. Innere Med. III), Wahl, H. G. (Dr. rer. nat.)

Mittelgeber :

Forschungsbericht : 1994-1996

Tel./ Fax.:

Projektbeschreibung

Im Plasma niereninsuffizienter Patienten akkumulieren Hippursäure und Propylfuransäure als wesentliche saure Stoffwechselprodukte. Ihr Ausscheidungsmechanismus, ihre Bindung an Plasmaproteine, ihre inhibierende Wirkung auf die Bindung endogener und exogener Substanzen an Plasmaeiweiß, ihre Eliminierbarkeit durch Dialyseverfahren und ihre Rolle als Urämietoxin werden charakterisiert. Mit Hilfe chromatographischer und massenspektrometrischer Analyseverfahren lassen sich die Substanzen sensitiv und spezifisch bestimmen. Die biochemische Entstehung von Propylfuransäure aus Furanfettsäuren und deren Ursprung werden untersucht.

Publikationen

Liebich, H. M., Reichenmiller, A.-M., Wahl, H. G., Tetschner, B., Risler, T., Eggstein, M., Quellhorst, E.: GC-MS separation and quantitation of 3-carboxy-4-methyl-5-propyl-2-furanpropionic acid and hippuric acid from plasma of patients with renal failure: Application to blood purification methods. J. High Resol. Chromatogr. 15, 601 604 (1992).

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qvf-info@uni-tuebingen.de(qvf-info@uni-tuebingen.de) - Stand: 30.11.96
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